Peter-Osypka-Institut für Medizintechnik

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Gleichbleibend hohe Denkleistung dank sauberer Luft

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Die LTA Lufttechnik GmbH spendet dem Peter-Osypka-Institut für Medizintechnik (POIM) der Hochschule Offenburg ein mobiles Luftfiltergerät.

Vier Männer stehen um den mobilen Luftfilter herum und schieben ihn ins POIM
© Hochschule Offenburg, Joerdis Damrath

Jürgen Kälble und Marc Lehmann brachten den mobilen Luftfilter persönlich mit Prof. Dr. Stefan Zirn und Dr. Tobias Haber ins POIM (von links).

Wenn in einem Labor oder Büro des POIM angesichts schwieriger medizintechnischer Fragen die Köpfe rauchen, steigt der CO2-Gehalt der Luft und die Denkleistung der Studierenden und Forschenden lässt nach. Damit dies künftig nicht mehr passiert, hat die LTA Lufttechnik GmbH - ein Schwesterunternehmen der Junker Maschinenfabrik GmbH in Nordrach - Institutsleiter Prof. Dr. Stefan Zirn und seinem Stellvertreter Dr. Tobias Haber einen leistungsstarken Luftreiniger mit einem Wert im mittleren vierstelligen Bereich für den Lehr- und Forschungsbetrieb gespendet. Übergeben wurde das Gerät von LTA-Geschäftsführer Jürgen Kälble und dem Projektmanagementleiter Marc Lehmann, zwei ehemaligen Studierenden der Hochschule Offenburg. "Wir freuen uns unserer ehemaligen Hochschule so etwas zurückgeben zu können", erklärte Jürgen Kälble.

Den Luftreiniger hat die LTA Lufttechnik GmbH in der Coronazeit aus einer industriellen Absauganlage – dem eigentlichen Geschäftsbereich der LTA Lufttechnik GmbH – entwickelt, mehrfach verbessert und zahlreiche Geräte zum Beispiel auch in Schulen oder Fitnessstudios zum Einsatz gebracht. Der Luftfilter ist dank Rollen mobil und enthält einen CO2-Sensor sowie mehrere Filterstufen von einem einfachen Aktivkohlefilter bis hin zu einem hochleistungsfähigen HEPA-Filter. Je nach Einsatzort und Bedarf lassen sich verschiedene Szenarien, Zeiträume und Leistungsstärken programmieren. Die Raumluft wir dann durch ein Umluftverfahren gereinigt und Viren, Pollen, etc. werden laut unabhängiger Prüfinstitute bis zu 99,99 Prozent herausgefiltert und der CO2-Gehalt durch nachströmende Luft gesenkt. Die Anlage kann mehrere tausend Stunden laufen, ohne dass sie gewartet werden muss. Und auch für den ersten Servicefall haben Jürgen Kälble und Marc Lehmann ihre Unterstützung zugesichert.

"Der Luftreiniger wird uns besonders in Fällen wo Lüften schwierig ist, zum Beispiel im Winter oder während des Pollenflugs, zugutekommen", bedankte sich POIM-Leiter Prof. Dr. Stefan Zirn für die großzügige Spende. Und vielleicht bringt der ein oder andere Studierende, dessen Denkleistung so gefördert wird, diese ja auch einmal in Form eines Praxissemesters, einer Abschlussarbeit oder als Fachkraft bei der LTA Lufttechnik GmbH ein – Jürgen Kälble und Marc Lehmann würde es freuen.